Die Flavonoide im Buchweizenkraut verbessern die Mikrozirkulation in den Kapillaren und Venolen zudem wirken sie Ödem rückbildend und haben antioxidative Eigenschaften.
Sanddornbeeren sind sehr reich an Vitamin C (200 – 900mg/100g). Die Ascorbinsäure gilt auch als Radikalfänger und laut dem BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) übernimmt sie wichtige Aufgaben in unserem Immunsystem, zahlreichen Stoffwechselvorgänge in unserem Körper könnten ohne Vitamin C nicht stattfinden. Das Sandornfruchtfleisch hat schon lange in der Dermatologie Einzug gefunden, denn sowohl die Karotinoiden wie auch die α-Linolensäure wirken hautpflegend und hautregenerierend.
Ringelblumenblüten enthalten mono- und bidesmosidische Oleanolsäureglykoside, diese wirken antiinflamatorisch und antiödematös, darüber hinaus enthalten die Ringelblumenblüten 0,2 – 0,3 % ätherisches Öl, welches antimikrobill gegen Bakterien wie E.coli, Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus und Candida albicans wirkt.
Das Stiefmütterchenkraut enthält 0,06 – 0,3 % Salicylsäure und 10 % Schleimstoffe, diese wirken antiphlogistisch, kortisonähnlich sowie antioxidativ, was bei verschiedenen dermatologischen Erkrankungen zu einer Symptommilderung führt.
Kornblumen haben eine leicht diuretische Eigenschaft, das enthaltene Anthocyane wirkt antioxidative und antibakteriell. Den oberirdischen Pflanzenteilen (ohne Blüte) wurden eine antibiotische Wirkung nachgewiesen.
Schafgarbe ein Kraut mit vielen Heilwirkungen, welches seit dem Altertum bekannt ist und von der WHO bestätigt wurde. Zum einen wird durch das enthaltene Kalium in der Pflanze die Nierentätigkeit angeregt und zum anderen wirkt das enthaltene ätherische Öl 0,2 – 1 % antiphlogistische, antibakterielle und antimykotische um chronisch-entzündliche Prozesse zu zerbrechen.
Dem Palo Santo (Heiliges Holz) werden Heilkräfte und die Umwandlung negativer Energien in positive nachgesagt. Seine Herkunft sind die Waldregionen von Peru und Ecuador. Die Verwendung von Palo Santo geht unter der indigenen Bevölkerung Südamerikas auf eine Jahrtausende alte Tradition zurück.
In Peru unterliegt der Palo Santo Baum dem Naturschutz - der Handel mit seinem Holz ist stark reglementiert. Das von uns angebotene Palo Santo stammt von umgefallenen Bäumen und aus nachhaltiger Bewirtschaftung. Es erfüllt die äußerst strengen Ausfuhrbestimmungen des peruanischen Zolls und Landwirtschaftsministeriums.
Der charakteristische Duft des Harzes (leicht süßlich mit einem Hauch von Kokos) entwickelt sich beim Verglühen des in handgeschnittene Stäbchen gespaltenen Holzes. Man zündet dazu ein Ende eines Stabes an und lässt es so lange anbrennen, bis man etwas Glut sieht. Meistens wird auch das heiß und flüssig werdende Harz sichtbar. Dann wedelt man es aus und geht mit dem rauchenden Palo Santo durch das Zimmer oder die Wohnung, um sie so zu reinigen. Anschließend legt man das Stückchen in einem feuerfesten Schälchen ab und lässt es ausglühen. Dabei gilt aus Sicherheitsgründen zu beachten, die Räucherstelle stets beaufsichtigt zu lassen. Man kann die Holzstäbe immer wieder verwenden, bis sie völlig verkohlt bzw. niedergebrannt sind. Es heißt, die bösen Geister scheuen diesen Duft, wogegen die Guten von ihm angezogen werden. Das Aroma hilft dabei spirituelle Augenblicke, Meditation und Kontemplation zu vertiefen.
In diversen Regionen Südamerikas wird Palo Santo zur Unterstützung der Heilung von Krankheiten und zur Reinigung der Luft in geschlossenen Räumen (Herstellung von mit positiver Energie geladener Atmosphäre) verwendet. Palo Santo ist ein reines Naturprodukt, dem keinerlei Zusätze beigemischt werden. Der ausströmende Duft stammt einzig und allein von dem im Baum selbst enthaltenen Harz. Die Palo Santo-Bäume, die der Gruppe der Copalbäume zugehörig sind, werden nicht abgeholzt, sondern es werden die trockenen, auf dem Boden liegenden Äste aufgesammelt. Diese werden als Stäbchen oder Span für Räucherzwecke aufbereitet.
Palo Santo ist für Südamerika das, was Sandelholz für Asien ist. Einer der wahrhaft königlichen Räucherschätze der Welt!